die filter der erwachsenen sind, glaube ich,
nicht bei allen menschen vorhanden.
die frage, warum man nicht gelassener mit dingen umgehen kann,
und ob man die richtigen entscheidungen getroffen hat, mit dingen, die so ziemlich die nächsten 10 jahre verändern.
und manchmal fragt man sich, warum man sich als kind so auf das erwachsen sein gefreut hat.
auf das recht der selbstbestimmung.
und ob man jemals selbst einem kleinen menschen die geborgenheit im leben geben kann, die man selbst kriegt,gekriegt hat, und teilweise noch immer in anspruch nimmt.
ist unsere generation sensibler, als die nachkriegsgeneration?
sind wir nur aussen tough und schick
und innen 12 jahre alt?
was will man werden wenn man gross ist......
und was fragt man sich, wenn man schon gross ist?
nicht bei allen menschen vorhanden.
die frage, warum man nicht gelassener mit dingen umgehen kann,
und ob man die richtigen entscheidungen getroffen hat, mit dingen, die so ziemlich die nächsten 10 jahre verändern.
und manchmal fragt man sich, warum man sich als kind so auf das erwachsen sein gefreut hat.
auf das recht der selbstbestimmung.
und ob man jemals selbst einem kleinen menschen die geborgenheit im leben geben kann, die man selbst kriegt,gekriegt hat, und teilweise noch immer in anspruch nimmt.
ist unsere generation sensibler, als die nachkriegsgeneration?
sind wir nur aussen tough und schick
und innen 12 jahre alt?
was will man werden wenn man gross ist......
und was fragt man sich, wenn man schon gross ist?
betty blue - am Sonntag, 25. Mai 2003, 17:16
ferromonte meinte am 26. Mai, 12:37:
klar ist das leben
nicht so, wie wirs uns erträumt haben. das recht auf selbstbestimmung ist mit einengenden pflichten und regeln verbunden, die die utopie des schönen erwachsenenlebens, die wir früher hatten, erblassen lassen. aber um ein mensch zu bleiben, mit dem kind in sich, einer, der sich über kleine alltäglichkeiten freuen kann, das wunder in "gewöhnlichen dingen der natur" nie zu sehen verlernt -- muß man für sich selbst entscheidungen treffen: was oder wer bin ich, will ich sein. man kann, denke ich, viel tun und werden, ohne sein kinderherz zu verlieren ... aber es erfordert viel wachheit und reflexion. es ist möglich. doch die mehrzahl derer, die einem so über den weg laufen, sind leider nicht von dieser art ...
EIN GROSSER MENSCH IST, WER SEIN KINDERHERZ NICHT VERLIERT. (Mencius)
miss.understood meinte am 26. Mai, 13:59:
och,
ich weiss auch noch nicht, was ich werden will, wenn ich mal gross bin. aber ich mach auch keine pläne mehr. erstens halten ich mich nie an meine pläne und zweitens wird eines immer klarer: ich weiss einfach überhaupt nicht, was gut für mich ist. und dieses zweitens hab ich mich sehr vielen anderen gemeinsam. deshalb wohl auch der wunsch nach dem erwachsen sein, solang mein klein ist. zudem sind die menschen einfach nie zufrieden, mit dem was sie haben. wenn wir klein sind, wollen wir gross sein.wenn wir gross sind, wollen wir wieder kinder sein.
wenn die sonne scheint ist es uns verdammt nochmal zu heiss.
wenn es regnet haben wir "langsam aber echt genug von dem scheisswetter".
Cut1977 meinte am 26. Mai, 17:45:
Erwachsen werden
macht keinen Spass, glaube ich. Bis jetzt habe ich das Gefühl, mich für mein Alter fehl zu verhalten. Ich umgebe mich auch gerne mit jüngeren Menschen, die geben mir manchmal das Gefühl, selbst noch jung zu sein, und haben manchmal eine erfrischende Art an sich. Bis zu einem bestimmten Grad sollte man auf jeden Fall innerlich 12 Jahre alt werden. Wie singen Tomte so schön: "Und die Zeit versucht zu trösten, und die Liebe versucht zu bewahren, dass man weiß, dass man darüber hinweg kommt, wie man früher einmal war."
rip meinte am 26. Mai, 18:01:
zitat aus einem film
weiss leider nicht mehr, wo das vorkam, jedenfalls meinte der (ältere) hauptdarsteller zu einem freund: "stell dir vor, eines tages, du bist um die 40, kommt so ein dahergelaufener 14jähriger zu dir und sagt; hallo - ich bin du, und ich werde jetzt entscheiden, was du einmal werden wirst."das versteht man jetzt ohne zusammenhang vielleicht nicht gleich... soll bedeuten, mit 40 hat man erst die erfahrung, um entscheidungen fürs leben treffen zu können.
äh, im film kam das irgendwie lustiger rüber *gg*
miss.understood antwortete am 26. Mai, 18:05:
hope
so ; )
betty blue meinte am 26. Mai, 18:19:
hope
vielleicht...hoffentlich...wahrscheinlich...bitte!!!wird der umgang mit "erwachsen" sein, gesellschaftlich anders gehandhabt, wenn "unsere" genaration [blauer lidschatten,pinke fingernägel,flamingoshirts,fototapete]dominiert, und wir nicht mehr das gefühl haben, "es" unseren eltern beweisen zu müssen.
wenn unsere parameter grossflächiger gültiger sind, und nicht nur in gesellschaftlichen substrukturen.